Polsterer (m/w/d)

Wer bietet diese Ausbildung?

himolla Polstermöbel GmbH
Landshuter Straße 38, 84416 Taufkirchen (Vils)

Was machst Du in diesem Beruf?

Die fundierte und umfassende Ausbildung zum Polsterer*in eröffnet besonders den handwerklich veranlagten jungen Menschen ein breites Betätigungsfeld. Das ist leicht zu verstehen, schaut man auf das breite Arbeitsgebiet des Polsterers (m/w/d) und die lange Liste, der in der Lehrzeit zu vermittelnden Kenntnisse. Dazu gehört insbesondere auch die Handhabung der verschiedenen Werk- und Hilfsstoffe (hauptsächlich Stoffe, Leder, Schaumstoffe, Klebstoffe, Holz und Metall) sowie die Entwicklung und Fertigung von Polstermöbeln.

Der Ausbildungsbereich des Polsterers (m/w/d) ist im Bereich Endfertigung in der Polsterei untergebracht. Die großzügig gestaltete Lehrwerkstatt ist ausgestattet mit Nähmaschinen und modernen Hubtischen, an denen Bezugsstoffe mit Hilfe von Schablonen zugeschnitten werden. Die Aufgabenpalette ist groß und reicht von körperlichen, einfachen bis hin zu anspruchsvollen Arbeitsmethoden und Arbeitstechniken. Polsterer/innen brauchen ein gutes Form und Materialgefühl. Sie sind für den gesamten Polsteraufbau zuständig; der aus der Federung, dem Polsterkern und den Oberpolstern aus weichen, elastischen Polstermaterial besteht. Deshalb muss ein Polsterer*in alles über Stoff- und Lederbezüge, Federn und Federsysteme wissen. Darüber hinaus sollte er/sie sich im Gestellbau auskennen und fit sein, wenn es um Maschinen und moderne Fertigungsmethoden geht.

Die interne Ausbildung zum Polsterer*in erfolgt in der modern eingerichteten Lehrwerkstatt. Sie dauert drei Jahre, wobei der Blockunterricht in der Berufsschule in München stattfindet. Voraussetzung ist ein qualifizierender Mittelschulabschluss und entsprechendes Interesse am handwerklichen Umgang mit den Materialien.

Für den Ausbilder ist es wichtig, dass die Ausbildung so umfangreich wie möglich verläuft. Deshalb werden während der Ausbildung die Auszubildenden in andere Abteilungen versetzt, wie beispielsweise ins Prüflabor, in die Entwicklung oder der Refa-Abteilung. Hier können neue Erfahrungen in den verschiedenen Bereichen gesammelt werden. Großer Wert wird auf Teamgeist gesetzt, dass versuchen wir unseren Azubis nahe zu bringen. Mit gegenseitiger Unterstützung wird mehr erreicht, als im Alleingang. Je besser man sich selbst anstrengt desto leichter wird es für den anderen und umgekehrt.

Sinnvolle Übungsarbeiten ergänzen die Ausbildung. Die häufigsten Arbeiten sind Aufträge, die von der Entwicklung oder Produktion gebraucht werden. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zum Polsterer/in bestehen vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten für diesen wichtigen Beruf.