Kauffrau/-mann für Industrie

Wer bietet diese Ausbildung?

himolla Polstermöbel GmbH
Landshuter Straße 38, 84416 Taufkirchen (Vils)

Was machst Du in diesem Beruf?

Wer sich zum/zur Industriekaufmann/-frau ausbilden lassen möchte, hat sich für einen spannenden Beruf mit zahlreichen Einsatzmöglichkeiten entschieden. Ob im Personalbereich, in der Produktion oder im Vertrieb: überall sind Mitarbeiter gefragt, die kaufmännisches Fachwissen und das nötige Verhandlungsgeschick besitzen.
Organisieren, verwalten, kontrollieren: das sind die Aufgaben des/der Industriekaufmanns/-frau. Was sich im ersten Moment einfach anhört, ist in Wahrheit vielfältig und abwechslungsreich.

Welche Arbeiten anfallen, hängt natürlich davon ab, in welcher Abteilung man tätig ist. So bearbeitet der/die Industriekaufmann/-frau im Personalwesen vor allem Lohn- und Gehaltabrechnungen. Ist er/sie im Einkauf beschäftigt, liegen die Aufgaben zum Beispiel im Erstellen und Bearbeiten von Rechnungen. Im Vertrieb bezieht sich die Aufgabe in der Annahme und Bearbeitung der Aufträge, ein freundlicher Umgang mit den Kunden ist Voraussetzung. Die Buchführung gehört ebenfalls zum Aufgabengebiet.

Für diese Ausbildung sind Durchsetzungsvermögen, Verhandlungsgeschick und solide Fremdsprachenkenntnisse wünschenswert. Gute Noten in Deutsch und Rechnungswesen sind ebenfalls wichtig.
Einen Pluspunkt haben vor allem diejenigen, die kontaktfreudig sind und auf Menschen gut zugehen können. Dies spielt auch im Umgang mit Kunden und Kollegen eine sehr wichtige Rolle, denn hier ist Souveränität und Freundlichkeit gefragt.
Ein Abteilungsdurchlauf darf auch bei diesem Ausbildungsberuf nicht fehlen. Die Auszubildenden werden monatlich versetzt.
Dabei kann man neue Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen sammeln, wie beispielsweise im Einkauf, in der Buchhaltung oder im Vertrieb. Die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau dauert drei Jahre.
Mindestvoraussetzung ist die Mittlere Reife (Realschulabschluss). Verkürzungsmöglichkeiten bestehen für Auszubildende, die über die Mittlere Reife (Realschulabschluss) verfügen oder die Wirtschaftsschule besucht haben. In der Berufsschule stehen Fächer wie Rechnungswesen, Deutsch, Englisch und Sozialkunde auf dem Programm.

Und was geschieht nach der Ausbildung?
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es jedenfalls genug. Durch Fortbildung kann man sich spezialisieren.
Entwicklungsmöglichkeiten bieten sich als Bilanzbuchhalter/in, Personalfachkaufmann / -frau, Vertriebsleiter/in, Produktmanager/in, Wirtschaftsassistent/in oder Industriefachwirt/in.
Wer den nötigen Lerneifer zeigt, kann es sogar bis zum Betriebswirt schaffen.